1. Mai Netzkundgebung

Dieses Jahr konnten wir am Tag der Arbeit nicht gemeinsam mit den Gewerkschaften auf die Straße gehen, aber wir konnten uns online gemeinsam zusammenfinden. Bei der Netzkundgebung zum 1. Mai waren wir aus dem OV Bardowick auch vertreten. Die virtuelle Demo wurde vom Unterbezirk auf Instagram und Facebook organisiert.

Achim Gründel aus Radbruch:

Solidarität bedeutet Wertschätzung, die auch nach der Krise bleibt. Für gerechte Tarife in allen Pflegeberufen.

Hagen, Aline und Imelda Langbartels aus Mechtersen:

Unterstützung von Familien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und fängt mit der Solidarität für arbeitende Eltern an.

1. Mai – Gemeinsam was bewegen

Lass uns gemeinsam für mehr Solidarität kämpfen! 

Seit 130 Jahren gehen Arbeitnehmer*innen am Tag der Arbeit weltweit auf die Straße, um für ihre Rechte zu kämpfen. Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität. Auch wenn wir in diesem Jahr nicht auf den Straßen demonstrieren können – wir können gemeinsam mit den Gewerkschaften was bewegen, denn solidarisch ist man nicht allein; am Tag der Arbeit wie an jedem anderen Tag im Jahr. Der Unterbezirk organisiert eine Netzkundgebung, sei auch du dabei.

  • Jetzt in der Krise zeigt sich der Wert eines starken Sozialstaats. Starke Sozialleistungen geben Sicherheit im Leben. Wir erteilen allen eine klare Absage, die den Sozialstaat kaputt sparen wollen. Die Sozialversich-rung muss gestärkt, ihre Leistungen ausgebaut und solidarisch finanziert werden. Auch viele Selbstständige müssen künftig durch die Sozialversicherung geschützt werden.
  • Gerade in der Krise zeigt sich, wie wichtig ein handlungsfähiger Staat ist. Ein Staat, der da ist, wenn man ihn braucht. Das muss so bleiben und erfordert mehr Investitionen in unsere Zukunft. Dazu müssen alle ihren gerechten Beitrag leisten – starke Schultern mehr als schwache. 
  • Die Daseinsvorsorge und ein starkes Gesundheitswesen sind wichtiger denn je. Profitorientierung bietet keine Sicherheit. Wir brauchen eine Umkehr: das Gesundheitswesen muss von gesundheitlichen, nicht von marktwirtschaftlichen Interessen gesteuert sein. 
  • (Soziale) Arbeit muss aufgewertet und besser anerkannt werden. Wir brauchen allgemeinverbindliche Tarifverträge für gute Arbeitsbedingungen und Löhne. Die SPD will mehr Sicherheit in der Arbeit. Das heißt: Befristungen zurückdrängen. Scheinselbstständigkeit bekämpfen. Und Leiharbeit darf kein Dauerzustand sein. 
  • Gerade in Zeiten, in denen sich der Arbeitsmarkt wandelt, brauchen wir mehr Tarifbindung und nicht weniger. Tarifbindung zahlt sich aus. Die SPD will, dass Tarifverträge leichter allgemein verbindlich, also für eine ganze Branche verpflichtend gemacht werden können. Öffentliche Aufträge sollen nur Unternehmen erhalten, die nach Tarif bezahlen. Wir setzen uns für einen höheren Mindestlohn von mindestens 12 Euro ein.
  • Gerade jetzt geht es um europäische Solidarität. Jedes unserer Länder kommt nur dann stark aus der Krise heraus, wenn Europa stark und geeint aus ihr hervorgeht. Wir werden mit vereinten Kräften die von der Pandemie am meisten betroffenen Staaten stärken. Wir halten zusammen – für Europa, gegen das Virus.
Andrea Schröder-Ehlers, MdL, Niedersächsische Landtag, Abgeordnete, SPD, Mechtersen, Bürgernähe, auf Tour

Unterwegs mit Andrea Schröder-Ehlers


Andrea Schröder-Ehlers, MdL, Niedersächsische Landtag, Abgeordnete, SPD, Mechtersen, Bürgernähe, auf Tour

Am Mittwoch war Andrea Schröder-Ehlers, Mitglied des niedersächsischen Landtags, unterwegs in Mechtersen. Bei schönem Wetter ging es durch das Dorf. Es ist ihr ein besonderes Anliegen mit den Bürger*innen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wir haben mit einigen Anwohnern über Landespolitik, Politik im Landkreis und auch vor Ort gesprochen.

Wen wir erreichen konnten, der kann Andrea Schröder-Ehlers natürlich auch direkt kontaktieren.

SPD, Parteispitze, Abstimmung, Mitgliederbefragung, Doppelspitze

Abstimmung über die Parteispitze

Zum ersten Mal können wir online über den künftigen Parteivorsitz abstimmen. Dafür musst du dich auf spd.de registrieren. Eine Onlineabstimmung ist kostengünstiger und umweltfreundlicher, da kein Brief versendet muss. Sei dabei!

Um online abstimmen zu können, muss eine Registrierung mit deiner E-Mail-Adresse erfolgen. An diese E-Mail wird zur ersten Abstimmung am 14. Oktober eine E-Mail gesendet. Darin steht alles, wo, wie und in welchem Zeitraum du abstimmen kannst. Wie eine Briefabstimmung geheim ist, ist auch die Onlineabstimmung geheim. Ob du abgestimmt hast, weiß das Abstimmungssytem. Aufgrund der Verschlüsselung ist aber nicht zu sehen, wem du deine Stimme gegeben hast.