SPD-Landtagsfraktion will Bürgerbusvereine unterstützen – bis zu 7500 Euro pro Verein!

Mit dem von der rot-grünen Koalition eingebrachten Gesetzentwurf zur Änderung des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes hat der Landtag ein Gesetzgebungsverfahren gestartet, um Bürgerbusvereine finanziell, ohne viel Bürokratie zu helfen. Durch eine Pauschale vom Land – mindestens 3.000 Euro jährlich – soll die Basis der Vereinsarbeit gestärkt werden. Dadurch sollen die ehrenamtlich organisierten und betriebenen Verkehrsangebote in der Fläche ausgebaut und bestehende Angebote gesichert werden.
„Bürgerbusvereine leisten einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrsanbindung – vor allem wie bei uns im Landkreis im ländlichen Raum. Sie schließen Angebotslücken außerhalb der Ballungszentren und bieten zuverlässige Verbindungen nach Lüneburg aber auch innerhalb der Samtgemeinden zum Supermarkt oder auch zum Arzttermin“, betont Abgeordneter Meyn, der sich im Rahmen seiner letzten Sommertour bereits von dem Angebot überzeugen konnte: „Ohne die engagierten Ehrenamtlichen wären viele Menschen im ländlichen Raum ohne Auto aufgeschmissen.“

Die Vereine sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Auf der einen Seite unterliegen ihre Verkehrsangebote und damit die Vereinstätigkeit einer gesetzlichen Betriebspflicht. Auf der anderen Seite müssen sich die Vereine auf das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder stützen. Mit der nun möglichen Pauschale sollen diese Vereine jetzt unterstützt werden.
Dazu Meyn abschließend: „Wir wollen Bürgerbusvereine stärker unterstützen, da sie ein wichtiges Puzzleteil der Mobilitätswende im ländlichen Raum sind. Im weiteren Verfahren sind natürlich noch Detailfragen zu klären. Ich setze mich dafür ein,  dass im Landkreis Lüneburg unsere sechs Bürgerbusvereine Amt Neuhaus, Amelinghausen, Bardowick, Bleckede, Ostheide und Scharnebeck davon profitieren werden. Zum Haushalt 2025 sollen die Mittel bereitgestellt werden.“

Dies betont auch Achim Gründel, Gruppenvorsitzender im Samtgemeinderat Bardowick. Es war damals u.a. Gründels Initiative, auch in Bardowick einen Bürgerbus einzuführen. Umso mehr freut er sich nun über die Anerkennung aus Hannover. „Das zeigt klar: wir sind auf dem richtigen Weg!“, so Gründel. 

Einladung zur Sommertour: #meynAbgeordneter on Tour in Bardowick!

Fotograf und Bildurheber: Johannes Düselder

Der Landtagsabgeordnete Philipp Meyn lädt herzlich zu seiner Sommertour am 7. Juli in der Samtgemeinden Bardowick ein.

Ich freue mich auf meine erste Sommertour als Abgeordneter und darauf, hier vor Ort ins Gespräch zu kommen! Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Probleme, aber auch die Ideen der Bürgerinnen und Bürger kennenzulernen und ihre Perspektiven in meine politische Arbeit einfließen zu lassen.

Philipp Meyn

Der Abgeordnete stellt sich den Fragen und Anliegen der Bürger*innen ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Barum. Ab 12 Uhr wird er beim Gemeinschaftshaus (Hauptstraße 46) in Handorf vor Ort sein. Ab 15 Uhr wird er am Bahnhof in Bardowick anzutreffen sein und ab 17:30 Uhr lädt er interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, ihn im Eiscafé Vögelsen zu treffen.

Junior-Bundestagswahl

Am kommenden Sonntag findet die nächste Bundestagswahl statt. Wählen darf man erst ab 18 Jahren, das Wählen üben aber schon früher – dafür gibt es die „Juniorwahl“.

An dem Schulprojekt nimmt auf Initiative der Lehrerinnen Margaretha Stumpenhusen und Nehle Mintner auch die Hugo-Friedrich-Hartmann-Oberschule in Bardowick teil. Die Juniorwahl findet dort am Freitag, den 24.09.2021 statt. 

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Freifläche Große Straße in Bardowick

Drogeriemarkt ja – im Ortskern nein

Im Ortskern von Bardowick, Große Straße (neben der Sparkasse, ehemaliges Spargelände) gibt es seit einiger Zeit eine Freifläche. Die SPD-Bardowick und WfB-Bardowick haben im Fleckenrat für den Erwerb des Grundstückes durch den Flecken Bardowick gestimmt. Der Flecken Bardowick hat jetzt die Möglichkeit dort, an dieser besonderen und ortsbildprägenden Stelle, etwas mit Mehrwert für alle Bürger: innen im Ort entstehen zu lassen. Um mögliche Ideen und Planungen zu entwicklen, müssen alle, Bardowicker:innen vor allem die Anwohner:innen und Behörden, in den Dialog treten.

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