MUSIK MACHT POLITIK

Musik ist besonders gut geeignet um Gefühle, Stimmungen, aber auch Überzeugungen zu transportieren. Da liegt es nahe, dass Musik auch Politik macht. Und Musik ist im gleichen Atemzug mit Macht und Politik zu nennen. Lieder haben verschiedene Formen. Liebeslieder, Balladen transportieren Gefühle: Liebe, Wut oder Verzweiflung. Arbeiterlieder geben die Stimmung wieder, sind Protest, Aufruhr, Rebellion. In den 50er Jahren rebellierte die Jungend im Form von Rock’n’Roll später mit John Lennon oder in Form von Punkmusik oder Rap. In den Liedern der Zeit sind auch Lebensgefühl und Stimmung der Epoche ablesbar.

Der SPD-Unterbezirk präsentiert im Musikmonat Mai unter dem Motto MUSIK MACHT POLITIK jeden Tag ein Lied, mal mit politischem Inhalt, mal wird mit dem Lied ein politischer Ereignis verbunden. Die Titelwünsche kommen aus dem ganzen Landkreis. Unsere OV-Vorsitzende hat sich Lasse redn von Die Ärzte gewünscht. Auf Facebook wird das Video zum Link verlinkt und alle Lieder können über die Playlist immer und immer wieder gehört werden. Auf jeden Fall Marlene Dietrich anhören.

Alternativaktion 1. Mai

Solidarisch ist man nicht alleine

Am diesjährigen Tag der Arbeit wird es keine Kundgebungen auf Straßen und Plätzen geben. Denn in Zeiten von Corona bedeutet Solidarität Abstand halten.

Am 1. Mai wollen wir im gesamten Landkreis buchstäblich Flagge zeigen. Deshalb organisiert der SPD-Unterbezirk Lüneburg eine Fotoaktion auf Facebook und Instagram zum klassischen DGB-Fest am Tag der Arbeit. Mach mit und zeige auch Du Flagge!

Sende uns ein Foto von Dir und der Fahne (hier digital und in Echt erhältlich) und/oder Deinem Statement, was Solidarität für Dich bedeutet. Alle weiteren Einzelheiten zur Aktion findest Du im Aufruf des Unterbezirks. Wir sehen uns am 1. Mai.

Deine Chance - Jugend in der SPD

Mitwirkungs- und Mitspracherecht für Jugendliche

Als Teil der Gesellschaft hat man auch ein Mitwirkungs- und Mitspracherecht. Wenn viele dieses nutzen wird das Miteinander vielfältig und demokratisch. Der SPD-Unterbezirk bietet Jugendlichen die Chance auf politische Teilhabe. In einem zweiteiligen Workshop am 25. Januar 2020 werden Themen, Anliegen und Ideen gesammelt. Dort, wo Jugendliche etwas ändern möchten, aktiv werden möchten und sich einbringen wollen. Anschließend steht das Wie im Vordergrund. Wie können die Jugendlichen ein Mitwirkungs- und/oder Mitspracherecht in Stadt und Landkreis erhalten. Diskutiert und erarbeitet werden Möglichkeiten im unmittelbaren Lebensumfeld politisch teilzunehmen.

Auf ein Wort mit Klara Geywitz

Parität – ein Grund zur Diskussion

Vor knapp einem Jahr hat Brandenburg als erstes Bundesland das Paritätsgesetz verabschiedet. Das Gesetz tritt Mitte 2020 in Kraft. Frauen und Männer werden nach dem Reißverschlussprinzip aufgestellt. Was können wir in Niedersachsen (und den übrigen Bundesländern) tun? Frauen sind in den (kommunalen) Parlamenten weiterhin unterrepräsentiert. Die AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) hat zum Neujahresempfang zu 🌹 Auf ein Wort mit Klara Geywitz am Samstag, 18. Januar 2020 eingeladen. Es waren etliche (nicht nur) Lüneburger*innen gekommen, um mit Klara Geywitz u.a. über politische Teilhabe von Frauen in Parlamenten, Bildungschancen und gerechte Löhne zu diskutieren.

AsF Klara Geywitz zum Paritätsgesetz
Andrea Schröder-Ehlers, Vorsitzende des Unterbezirk Lüneburg moderierte
-Auf ein Wort- mit der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Klara Geywitz

Bereits 1919 kandidierten 300 Frauen für die verfassungsgebende Nationalversammlung. Knapp 9 % betrug der Anteil der Frauen unter den gewählten Abgeordneten. Marie Juchacz (SPD) sprach am 19.02.1919 als erste Frau in der Nationalversammlung. Im Grundgesetz ist die Gleichbereichtigung von Mann und Frau verankert (Artikel 3 (2)). Doch lediglich nur 28 Frauen gehörten dem ersten Bundestag an. In den folgenden Jahren blieb der Anteil der Frauen im Deutschen Bundestag unter 10 Prozent. Mittlerweile haben wir um die 30 Prozent Frauenanteil in den Parlamenten erreicht. Auch auf kommunaler Ebene sind die Frauenanteile nicht höher. Der Frauenanteil vor allem auf kommunaler Ebene, der Basis unserer Demokratie, ist zu niedrig.

Die SPD besetzt die Wahllisten paritätisch. Alle Ämter und Listen müssen mit 40 Prozent (ob Frau oder Mann) besetzt sein. Frauen und Männer wechseln sich nach dem Reißverschlussprinzip auf den Listen ab.

Klima, Arbeit und Soziales verbinden

Unser Landratskandidat Norbert Meyer hat zur Stichwahl einige seiner Themen konkretisiert und eine Vorhaben zu den vier große Themen klimafreundliche Mobilität, Umweltschutz, ökologische Agrarpolitik und Soziales zusammen getragen.

Das Klima- und Umweltschutz ganz oben auf der Liste der zu bearbeitenden Themen stehen, sollte jedem klar sein. Wir brauchen eine funktionierende Umwelt. Die Welt braucht aber nicht uns. Die konkreten Ziele sollen es ermöglichen in ein einer intakten Umwelt zu leben und zu arbeiten ohne auf soziale Gerechtigkeit zu verzichten.