Vollsperrung B404

Unterschriftenaktion

Es ist geplant, im kommenden Jahr, die B404 bei Geesthacht auf der niedersächsichen Seite zu sanieren. Betroffen davon ist auch die Elbvorlandbrücke u.a. mit Vollsperrung. Aus Pendlersicht ist dies eine Katastrophe.

Die Fahrbahn der B404 muss auf der Brücke saniert werden. Für die Sanierung der Brücke (Fahrbahn und Stauwehr) ist wahrscheinlich eine Vollsperrung notwendig. Aufgrund von Arbeitsschutzbestimmungen (die Fahrbahn ist nicht breit genug) ist eine Vollsperrung bei Baumaßnahmen erforderlich. Auch wenn eine Vollsperrung der Brücke in den Sommerferien erfolgen soll, ist kaum abzusehen, was dies für die Pendler bedeutet. Auch der Teil der B404 in Schleswig-Holstein wird betroffen sein, dort ist voraussichtlich eine halbseitige Sperrung ausreichend. Es wird nach Alternativen gesucht, um einem Pendlerchaos entgegen zu wirken.

Die Elbmarscher SPD hat eine Online-Petition (Gegen Vollsperrung der Bundesstraße 404 und Elbbrücke ) zum direkten unterschreiben gestartet. Alternative kann die Unterschriftenliste gegen eine Vollsperrung der B404 und der Elbbrücke kann dort heruntergeladen werden. Aktuelle Informationen über den Stand der Dinge, u.a. Anträge im Kreistag Landkreis Harburg, erhaltet ihr ebenfalls auf der Seite der SPD Elbmarsch.

#WirTunWas SPD Lüneburg

#WirTunWas

Im Januar hatten der SPD-Unterbezirk Lüneburg Bürger und Bürgerinnen informiert: #WirTunWas. Die #WirTunWas Initiative der SPD greift aktuelle Themen auf und redet nicht nur darüber, sondern setzt konkrete Maßnahmen um. Der aktuelle Winterflyer #WirTunWas informiert darüber, was die SPD im Landkreis und in der Stadt Lüneburg insbesondere an Klimaschutzbemühungen umsetzt.

Radverkehr intensivieren
Mindestens 10 Euro pro Einwohner im Jahr für den Radwegebau bereitstellen, drittes Fahrradparkhaus am Bahnhof und weiteren Abstellmöglichkeiten in der Innenstadt und an Knotenpunkten im Landkreis, Pendlerradwege ausbauen, für mehr Verkehrssicherheit sorgen

Busfahren attraktiver machen
Mehr Busse und bessere Taktung schon seit Dezember 2019, auch ein Monatsticket für Schüler*innen der SEK II für 15 Euro. Weiteres Ziel: ein 365 Euro Jahres-Ticket (für 1 Euro pro Tag durch den Landkreis fahren)

Klimafreundliche Fahrzeuge bereitstellen
Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr, aber auch Müllfahrzeuge und Dienstfahrzeuge, auf nachhaltige Antriebssysteme umstellen

Modellregion Wasserstoff voranbringen
Busse, Spezialfahrzeuge und Züge, auch die Elbfähre, umrüsten

Verkehr in der Innenstadt Lüneburgs deutlich reduzieren
Individualverkehr umleiten, Projekt „letzte Meile“ (Lieferverkehr Innenstadt) vollenden

Öffentliche Gebäude klimafreundlich sanieren
Kindergärten, Schulen oder Feuerwehrgebäude mit Hilfe eines Klima-Investitions-Fonds des Landkreises sanieren, bis 2021 Ölheizungen in kommunalen Gebäuden ersetzen

Naturschutzstiftung gründen
Wälder aufforsten, Landschaft und Gewässer schützen mit einer Naturschutzstiftung des Landkreises

Klimagerechte Stadtentwicklung in der Hansestadt
Stadtklima verbessern durch Blühstreifen, Wiesen, Stadtgrün, Beschattung, Wasserspiele, grüne Vorgärten, Kaltluftzufuhr uvm.

Klimaschutzleitstelle deutlich ausbauen
Maßnahmen schnell umsetzen, Fördermittel einwerben – Klimaschutz als Chefsache in allen Verwaltungen

Mut zur Politik - Veranstaltung der SPD

Mut zur Politik

Wie mutig bist du? fragt der SPD-Unterbezirk.

Du bist mutig genug, um für ein demokratisches Miteinander einzutreten? Dann bist du hier genau richtig. Als Teil einer vielfältigen Gesellschaft, solltest du dein Mitwirkungs- und Mitspracherecht nutzen. Sei mutig und wage dich in das politische Engagement.

Über den SPD-Unterbezirk erhältst du durch verschiedene Aktionen, Gesprächsrunden, Fortbildungen und Aktivitäten einen Blick hinter die Kulissen:

  • Kennenlernen der Vertreter*innen vor Ort
  • Einblick in (politische) Aktivitäten,
  • politische Veranstaltungen besuchen (Gemeinderat, Samtgemeinderat, Kreistag, Stadtrat, Landtag)
  • Ideen für eigenes Engagement entwicklen, uvm.

Am 18. Februar 2020 startet Mut zur Politik mit einer Auftaktveranstaltung zum ersten Kennenlernen. Du kannst jeder Zeit quer einsteigen und nur an den Veranstaltungen teil nehmen, die dich interessieren. Du möchtest mitmachen oder hast Fragen? Dann melde dich bei deinem Ansprechpartner aus deinem Wohnort, hier über das Kontaktformular oder nimm direkten Kontakt zum SPD-Unterbezirk auf.

Deine Chance - Jugend in der SPD

Mitwirkungs- und Mitspracherecht für Jugendliche

Als Teil der Gesellschaft hat man auch ein Mitwirkungs- und Mitspracherecht. Wenn viele dieses nutzen wird das Miteinander vielfältig und demokratisch. Der SPD-Unterbezirk bietet Jugendlichen die Chance auf politische Teilhabe. In einem zweiteiligen Workshop am 25. Januar 2020 werden Themen, Anliegen und Ideen gesammelt. Dort, wo Jugendliche etwas ändern möchten, aktiv werden möchten und sich einbringen wollen. Anschließend steht das Wie im Vordergrund. Wie können die Jugendlichen ein Mitwirkungs- und/oder Mitspracherecht in Stadt und Landkreis erhalten. Diskutiert und erarbeitet werden Möglichkeiten im unmittelbaren Lebensumfeld politisch teilzunehmen.

Auf ein Wort mit Klara Geywitz

Parität – ein Grund zur Diskussion

Vor knapp einem Jahr hat Brandenburg als erstes Bundesland das Paritätsgesetz verabschiedet. Das Gesetz tritt Mitte 2020 in Kraft. Frauen und Männer werden nach dem Reißverschlussprinzip aufgestellt. Was können wir in Niedersachsen (und den übrigen Bundesländern) tun? Frauen sind in den (kommunalen) Parlamenten weiterhin unterrepräsentiert. Die AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) hat zum Neujahresempfang zu 🌹 Auf ein Wort mit Klara Geywitz am Samstag, 18. Januar 2020 eingeladen. Es waren etliche (nicht nur) Lüneburger*innen gekommen, um mit Klara Geywitz u.a. über politische Teilhabe von Frauen in Parlamenten, Bildungschancen und gerechte Löhne zu diskutieren.

AsF Klara Geywitz zum Paritätsgesetz
Andrea Schröder-Ehlers, Vorsitzende des Unterbezirk Lüneburg moderierte
-Auf ein Wort- mit der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Klara Geywitz

Bereits 1919 kandidierten 300 Frauen für die verfassungsgebende Nationalversammlung. Knapp 9 % betrug der Anteil der Frauen unter den gewählten Abgeordneten. Marie Juchacz (SPD) sprach am 19.02.1919 als erste Frau in der Nationalversammlung. Im Grundgesetz ist die Gleichbereichtigung von Mann und Frau verankert (Artikel 3 (2)). Doch lediglich nur 28 Frauen gehörten dem ersten Bundestag an. In den folgenden Jahren blieb der Anteil der Frauen im Deutschen Bundestag unter 10 Prozent. Mittlerweile haben wir um die 30 Prozent Frauenanteil in den Parlamenten erreicht. Auch auf kommunaler Ebene sind die Frauenanteile nicht höher. Der Frauenanteil vor allem auf kommunaler Ebene, der Basis unserer Demokratie, ist zu niedrig.

Die SPD besetzt die Wahllisten paritätisch. Alle Ämter und Listen müssen mit 40 Prozent (ob Frau oder Mann) besetzt sein. Frauen und Männer wechseln sich nach dem Reißverschlussprinzip auf den Listen ab.