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Landratswahl 2019

Wahlkrimi – Stichwahl zum landrat 2019

Nachdem die Wahllokale geschlossen hatten, begann der Stichwahlkrimi. Nach anfänglichen größerem Vorsprung des Gegenkandidaten, holte Norbert Meyer auf. Sehr viel. In der letzten drei viertel Stunde waren gerade mal 1000 Stimmen Unterschied. Die Stimmung in der Krone war angespannt. Alle Genoss*innen haben mit Spannung die nächste Auszählung eines weiteren Wahlbezirkes erwartet. Und er Unterschied schrumpfte, die Hoffnung stieg.

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Am Ende sind es 174 Stimmen Unterschied. Nach fast zwei Stunden stand das Ergebnis fest. Norbert Meyer hat 49,83 % der abgegebenen Stimmen erhalten und nur knapp den Einzug ins Kreishaus verfehlt. Mit Standing Ovations wurde Norbert in der Krone begrüßt und gefeiert, auch wenn es ab November keinen SPD-Landrat geben wird.

Vielen Dank an alle Wahlhelfer*innen, Unterstützer*innen, Daumendrücker und Mutmacher. Ihr habt eine grandiose Arbeit geleistet.

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Wahlparty

Am Wahlabend wollen wir gemeinsam die Ergebnisse der Stichwahl anschauen und diskutieren.

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Stichwahl zum Landrat

Norbert Meyer, Landratskandidat der SPD, hat sich gegen zwei weitere BewerberInnen durch gesetzt und ist der Stichwahl zum Landrat der Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Heute Norbert Meyer zum Landrat wählen.

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Landratswahl 2019

Unser Landratskandidat Norbert Meyer hat es am gestrigen Abend in Stichwahl zum Landrat geschafft.

Die Wahlparty fand in der Krone in Lüneburg statt. Über 50 GenossInnen erwarteten mit Spannung jedes neu ausgezählte Wahllokalergebnis und beobachteten, wie sich der Abstand der KandidatInnen verringerte. Am Ende hat es für den Sprung in die Stichwahl ausgereicht. Das detaillierte Ergebnis, bis in die einzelnen Wahllokale, zeigt in der Samtgemeinde Bardowick 30 % für Norbert Meyer. Mit einer Wahlbeteiligung von 65 % liegen wir weit vorn im Landkreis und Hansestadt. Vielen Dank alle Wählerinnen und Wähler. Jetzt geht es nach einer ganz kurzen Verschnaufpause in den Wahlkampf zur Stichwahl.

SPD Zuschüsse für frühkindliche Bildung Hansestadt und Landkreis Lüneburg

Rot-grüne Regierung verbessert die frühkindliche Bildung

Hansestadt und Landkreis erhalten 2,38 Mio. Euro zusätzlich

Die SPD-geführte Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten in Hansestadt und Landkreis Lüneburg mit neuen Zuschüssen weiter: Der Landkreis Lüneburg erhält für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt 1.067.903 Euro, die Hansestadt Lüneburg 1.322.256 Euro, um die Kindertagesstätten in der Region mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können.

Das Geld soll für die Beschäftigung zusätzlicher Fach- und Betreuungskräfte in Gruppen für Kinder von 3-6 Jahren verwendet werden und schließt auch Qualifizierungskurse ein.

„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Die Kinder profitieren durch einen besseren Betreuungsschlüssel in den Einrichtungen, das Personal wird entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßt SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD).

Für das Jahr 2017 könnten 534.192 Euro zusätzlich an den Landkreis und 661.426 Euro an die Hansestadt für mehr Personal in Kindertagesstätten ausgezahlt werden, für das Jahr 2018 weitere 533.710 Euro bzw. 660.829 Euro. „Diese Mittel werden auch in den kommenden Jahren fließen. Gesichert ist die zusätzliche finanzielle Hilfe in dieser Höhe für mehr Personal mindestens bis zum Jahr 2021“, betont Schröder-Ehlers.

Die Hansestadt und Landkreis können als örtlicher Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit den weiteren Zuschüssen der SPD-geführten Landesregierung zusätzliche Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten einstellen. Nach Antragstellung erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe direkt den Zuwendungsbescheid für die Jahre 2017 und 2018. Die Mittel können dann nach Bedarf abgerufen werden.

„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, haben die Träger auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt Schröder-Ehlers.

Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. Schröder-Ehlers: „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die SPD-geführte Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können.“